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Innovation, Erfolg, Nachhaltigkeit

28.02.2007 bis 02.03.2007 Eröffnung 18.30 Uhr
IBZ St. Marienthal

Innovationen gelten als fundamental für Prozesse des wirtschaftlichen Wachstums. In der so genannten Lissabon-Strategie hat die EU ihre wirtschaftlichen und sozialen Ziele bis 2010 festgeschrieben. Um Arbeit und Wirtschaftswachstum in einer zunehmend wissensbasierten Gesellschaft zu erreichen, sind sowohl technische als auch nicht-technische Innovationen von großer Bedeutung. Nachhaltigkeit gilt als das Konzept der Zukunft: es beinhaltet Fragen der sozio-ökonomischen Entwicklung und der sozio-ökologischen Verträglichkeit dieser Entwicklungen. Es handelt auch von der Frage der inter- und intragenerativen Gerechtigkeit. Nachhaltigkeit als philosophisches, ideelles
oder auch politisches Konzept wird auf verschiedenen Ebenen und von verschiedenen Akteuren unterschiedlich aufgefasst, diskutiert und ggf. operationalisiert.

Die Konferenz wird auf zwei Ebenen ausgerichtet sein: (a) eine unternehmerische und regionalpolitische Ebene und (b) eine wissenschaftliche Ebene. Produktbezogene Innovationen dienen gleichsam dem Wachstum eines Unternehmens als auch dem Wachstum einer Volkswirtschaft. Verknüpft man diese Feststellung mit dem Leitbild Nachhaltigkeit, so stellt sich sowohl
für Akteure auf der unternehmerischen als auch der politischen Ebene die strategische Fragestellung: Wie können systematisch bedarfsgerechte und nachhaltige Produktinnovationen hervorgebracht werden? Welchen Bedarf haben Unternehmen? Was ist die Rolle regionalpolitischer Akteure? Die geplanten Vorträge, Gesprächsrunden und der Experten-Workshop gehen diesen Fragen nach. In den Gesprächsrunden am Donnerstag, 01.03.2006 werden Fragestellungen des unternehmensbezogenen Innovationsmanagements behandelt. Darüber hinaus sollen (förder-) politische und regionale Implikationen des Themas angesprochen werden, beispielsweise: Welche Bedingungen müssen für ein erfolgreiches regionales Innovationssystem erfüllt sein? Wer sind
Promotoren? Welche Potenziale gibt es für Innovationen und regionalentwicklung?
In einem Expertenworkshop am Freitag, 02.03.2006 soll der im Projekt „ita.ms“ entwickelte bzw. zu entwickelnde Ansatz zur Integration von Methoden der Innovations- und Technikanalyse (ITA) in das strategische Management eines Unternehmens, insbesondere eines KMUs, vorgestellt und diskutiert werden. Darüber hinaus soll es auch die Möglichkeit geben, alternative Ansätze vorzustellen sowie das Thema „ITA in der/für die Wirtschaft“ grundlegend zu reflektieren.

Weitere Informationen unter:
http://cmsweb.hs-zigr.de/de/Aktuelles/Dokumente/Konferenz_v9.pdf.


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