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Sinnvoll spenden leicht gemacht

Spender sollten nicht als anonyme „Goldesel“ betrachtet werden, sondern als Menschen, zu denen eine persönliche Beziehung aufgebaut wird, empfiehlt die Zeitschrift „Christ & Wirtschaft“ in ihrer aktuellen Ausgabe (erhältlich ab dem 15. Januar). Ziel von Non-Profit-Organisationen (NPO) müsse es sein, den Spender so für die eigene Arbeit zu gewinnen, dass er gerne darin investiert. Klare Transparenz und ausreichende Informationen spielten neben der Äußerung von Dankbarkeit eine wesentliche Rolle.

Für die Spender sei es dagegen wichtig zu prüfen, ob die jeweilige Organisation überhaupt ein Konzept für ihre Arbeit und Finanzen besitze, merkt die Zeitschrift an. Außerdem sollten sie die Organisation als Ganzes betrachten und nicht nur einzelne Arbeitsbereiche herausgreifen, die nach außen gut wirkten. Die folgende Checkliste* kann dabei praktisch helfen, die passende NPO zu unterstützen:

1. Passt der Auftrag, den die NPO hat, mit meinen Vorstellungen zusammen?
2. Kann ich inhaltlich hinter den Aussagen der NPO stehen?
3. Hat die NPO eine klare inhaltliche und finanzielle Zielausrichtung für die nächsten Jahre?
4. Wird mir Einblick in die laufende Arbeit ermöglicht?
5. Wird mir die Möglichkeit gegeben, offen über die Finanzierung des gesamten Werkes zu sprechen?
6. Wie geht die Organisation mit meinen Anregungen um?
7. Habe ich einen festen Ansprechpartner?
8. Werde ich umfangreich informiert?

*Quelle: Thomas Krämer, Mehr als nur Finanzmittel-Beschaffung, Christ & Wirtschaft 1/2007


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