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CSR in der lateinamerikanischen Wirtschaftszone – Beratungsangebot und Broschüre

Eschborn > Den Rat- und Ideengeber „Corporate Social Responsibility – CSR Mercosur“ entwickelten die GTZ, die Außenhandelskammer der deutschen Wirtschaft (AHK) in der Mercosur-Region und InWEnt gemeinsam. Die Broschüre zeigt an vielen Beispielen, wie deutsche Firmen bei ihrem unternehmerischen Engagement in der lateinamerikanischen Wirtschaftszone (Mercosur) freiwillig soziale und ökologische Verantwortung übernehmen und soll zur Nachahmung anregen.

„Verantwortungsvolles, nachhaltiges Unternehmertum ist schon lange keine ausschließliche Domäne multinationaler Konzerne. Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen kann es ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein“, sagt Peter Hauschnik, Wirtschaftsexperte der GTZ und maßgeblich an der neuen Broschüre beteiligt. So müssen etwa Automobilzulieferer soziale, arbeitsrechtliche und umwelttechnische Mindeststandards erfüllen, die die großen Autohersteller fordern. Nur so bleiben sie im Geschäft. Darüber hinaus lassen sich etwa durch umweltschonende Produktionsweisen die Kosten erheblich senken. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Galvanikbetriebe ihre hochgiftigen Abwässer nicht mehr einfach in die Natur leiten, sondern die wertvollen Rohstoffe wieder aufbereitet erneut einsetzen.

Unternehmen, die in der Mercosur-Region aktiv sind und sich für CSR interessieren, steht künftig das CSR-Kompetenzzentrum Mercosur mit Rat und Tat zur Seite. Das CSR-Kompetenzzentrum Mercosur ist eine Initiative der GTZ, der AHK Sao Paulo, des Bundesverbandes der deutschen Industrie und von InWEnt.

Weitere Informationen im Internet: http://www.ahkbrasil.com/deutsche/index.asp


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