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WFP startet Programm für Hunderttausende Kleinbauern in Afrika und Asien

New York > Das UN World Food Programme (WFP) hat auf der gestrigen UN-Vollversammlung gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung und der Howard G. Buffett Stiftung die Initiative „Purchase for Progress“ (P4P) vorgestellt, die das Einkommen von mindestens 350.000 armen Bauern in Entwicklungsländern grundlegend steigern soll. Sie sollen so nicht nur von der Armut befreit, sondern auch binnen weniger Jahre zu effizienten Produzenten für die Märkte ihrer Heimatländer werden, die vielfach von der Welternährungskrise getroffen sind. Der Fokus der Initiative liegt auf Sub-Sahara-Afrika und Mittelamerika. Die Bill & Melinda Gates Stiftung, die Howard G. Buffett Stiftung und die belgische Regierung beteiligen sich mit insgesamt 76 Millionen US-Dollar an dem Programm. Als der weltweit größte Einkäufer von Nahrungsmitteln für humanitäre Zwecke plant WFP, in diesem Jahr für rund 1 Milliarde US-Dollar Nahrungsmittel in Entwicklungsländern aufzukaufen. Mit P4P verfolgt WFP das Ziel, noch sehr viel stärker die Einkünfte von Kleinbauern zu maximieren und so Hunger und Armut nachhaltig zu bekämpfen.

Weitere Informationen unter: www.wfp.org/deutsch


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