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Sieger mit Vorbildcharakter – Preisverleihung zum Wettbewerb „Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz“

Berlin > Diese Woche wurden die Gewinner des Wettbewerbs „Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz“ bekannt gegeben. Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin und Integrations-Beauftragte der Bundesregierung, kürte 14 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz in besonderer Weise fördern. Die Wettbewerbsbeiträge der Preisträger verdeutlichen, dass die Förderung der kulturellen Vielfalt am Arbeitsplatz sich auch ökonomisch lohnt, betonen die Initiatoren. Der Wettbewerb ist Teil der Kampagne „Vielfalt als Chance“, die seit Sommer 2007 von der Integrationsbeauftragten geführt wird. Unter fast 100 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ermittelte eine Expertenjury die Gewinner. Die Preisträger:

Kategorie Großunternehmen (mehr als 1000 Beschäftigte)

1. Platz: Ford-Werke (Köln)
2. Platz: Deutsche Lufthansa AG (Köln)
3. Platz: SAP AG (Walldorf)

Kategorie Kleine und Mittlere Unternehmen (50 bis 1000 Beschäftigte)

1. Platz: Helmut Froitzheim KG (Koblenz) und Systemgastronomie Christian
Eckstein GmbH und Co. KG (Osnabrück) – beide Franchisenehmer von McDonald’s
2. Platz: Franz Rüschkamp GmbH und Co. KG (Lüdinghausen)
3. Platz: RapidEye AG (Brandenburg)

Kategorie Kleinstunternehmen (unter 50 Beschäftigte)

1. Platz: HE Space Operations GmbH (Bremen)
2. Platz: Celik Döner & Fleischgroßhandel GmbH (Hamburg)
3. Platz: FrauenComputerZentrum Berlin e.V.

Kategorie Öffentliche Verwaltung

1. Platz: Stadt Osnabrück
2. Platz: Landeshauptstadt München
3. Platz: Evangelische Interkulturelle Kindertagesstätte Astrid Lindgren (Lübeck)

Die Sieger erhalten jeweils 15.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten 10.000 beziehungsweise 5.000 Euro. Das Preisgeld soll für den weiteren Ausbau der Integrationsmaßnahmen eingesetzt werden. In der Kategorie Großunternehmen werden anstelle der Geldpreise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Gewinnerbetrieben zu einer mehrtägigen Reise nach Berlin eingeladen. Die Preise wurden gemeinschaftlich gefördert von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutschen Bank.


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