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Manager müssen Vertrauen in Wirtschaftsordnung fördern – Berliner E.ON Lehrstuhl für CSR besetzt

Berlin > Gestern wurde an der ESMT Berlin Professor C. B. Bhattacharya als neuer Inhaber des E.ON-Lehrstuhls für Corporate Responsibility im Rahmen einer Antrittsvorlesung offiziell willkommen geheißen. Vor Gästen aus Politik und Wirtschaft würdigte Prof. Lars-Hendrik Röller, Präsident der ESMT, das neue Mitglied des Lehrkörpers als einen „Experten im Bereich innovativer Business-Strategien, die den sozialen Nutzen von Unternehmen und zugleich ihren Unternehmenswert steigern.“ Prof. Bhattacharya selbst erklärte in seiner Antrittsvorlesung: „Corporate Responsibility muss dazu dienen, die Beziehungen zu den Stakeholdern zu verbessern und dadurch das Unternehmen als Ganzes zu stärken.“

Der E.ON-Lehrstuhl für Corporate Responsibility wird für fünf Jahre gestiftet und ist der erste Namenslehrstuhl an der ESMT. Nach den Worten des E.ON-Vorstandsvorsitzender Dr. Wulf H. Bernotat ist es angesichts der aktuellen Wirtschaft- und Finanzkrise oberste Aufgabe von Managern, das Vertrauen der Bürger in die Wirtschaft und unsere Wirtschaftsordnung zurück zu gewinnen. „Deshalb ist für mich Corporate Responsibility – verstanden als eine langfristig orientierte und auf Transparenz und Nachhaltigkeit des eigenen Handelns ausgerichtete Unternehmenspolitik, wichtiger denn je. Und eine Diskussion darüber, wie Corporate Responsibility ausgestaltet und praktisch umgesetzt werden kann, war nie wertvoller als heute”, führte Bernotat aus.


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