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World Growth lobt Palmölproduktion in Entwicklungsländern

Kopenhagen > Die Produktion von Palmöl trägt zu einer Erhöhung des Lebensstandards und zur Senkung der Armut in Entwicklungsländern bei. Davon ist die Nichtregierungsorganisation World Growth überzeugt und stellte gestern auf dem UN-Klimagipfel einen Bericht vor, der sich den aktuellen Kampagnen westlicher Umweltschutzverbände gegen die Palmölproduktion in Entwicklungsländern entgegenstellt. In dem Bericht mit dem Titel „Collateral Damage: How the Bogus Campaign Against Palm Oil Harms the Poor“ heißt es unter anderem: Mit Palmöl kann ein Ertrag von über 3.000 USD je Hektar erzielt werden, während mit dörflicher Landwirtschaft und durch die arme Bevölkerung weniger als 100 USD erwirtschaftet werden können. Die Palmölplantagen in Malaysia sorgen heute bereits für über 570.000 direkte Arbeitsplätze sorgen und werden im Jahr 2010 weitere 180.000 Arbeitsplätze schaffen. Palmöl ist ein besonders nachhaltiges Produkt, betont die NGO, denn es erzeugt das 10fache der Energie, die es verbraucht.

„Der neue Bericht von World Growth analysiert die scharfe Kritik am Palmöl und enthüllt, dass sie im besten Fall die Fakten und die Wirtschaft missversteht und im schlimmsten Fall die Wahrheit absichtlich verdreht, um auf radikale Weise Bemühungen zu verfolgen, jede Umwandlung von Waldflächen zu stoppen“, sagte der Vorsitzende von World Growth, Alan Oxley. Seine Organisation beklagt die Unausgewogenheit der Debatte um die Auswirkungen der Globalisierung und hat es sich zum Ziel gesetzt, auf deren positive Folgen für Gesundheit, Wohlstand und Freiheit der Weltbevölkerung hinzuweisen. Gegründet wurde die Organisation von dem australischen Diplomaten Alan Oxley, der in der Vergangenheit als Gesandter bei den GATT-Verhandlungen tätig war.

Weitere Informationen im Internet:
www.worldgrowth.org


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