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2. Media Mundo Kongress: Diskrepanz zwischen nachhaltigem Anspruch und Wirklichkeit

Berlin > Den universalen Weg der nachhaltigen Medienproduktion gibt es bislang noch nicht. Vor allem fehlen offizielle Standards und Empfehlungen, die allen Beteiligten Sicherheit und konzeptionelle Unterstützung bieten. Zudem verfügen viele Unternehmen der grafischen Industrie oft noch nicht über konkrete Nachhaltigkeitsstrategien. Das wurde auf dem 2. Media Mundo Kongress deutlich, den der Fachverband Medienproduktioner (f:mp.)am 5. und 6. Mai in veranstaltete. Auf dem Einzelmaßnahmen vorgestellt und diskutiert, die zur nachhaltigen Produktion beitragen: Angebote und Zertifikate für den CO2-Ausgleich der Medienproduktion, Recyclingpapier mit dem Gütezeichen Blauer Engel, bei einer Nutzung von Papieren mit Frischfaseranteilen die FSC-Zertifizierung sowie der Einsatz von Energie aus regenerativen Rohstoffen. Aufgrund der in der Branche wahrgenommenen Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit verfolgen die Media Mundo-Initiative sowie der nächsten Media Mundo Kongress das Ziel, aus den verschiedenen Teildisziplinen Empfehlungen zu entwickeln, die einen roten Faden der nachhaltigen Medienproduktion darstellen.

Die Initiative im Internet:
www.MediaMundo.biz


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