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Möbelhaus-Kette Ikea kauft vier deutsche Windparks

Hofheim-Wallau > Die schwedische Möbelkette Ikea investiert weiter in erneuerbare Energien: Ikea Deutschland kaufte dem spanischen Windkraftspezialisten Gamesa vier Windparks in Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz ab, wie Gamesa und Ikea bereits am Mittwoch mitteilten. Die Windräder haben demnach eine Kapazität von 88 Gigawatt im Jahr. Allerdings wird der Strom nicht in Ikea-Möbelhäusern selbst genutzt, sondern ins deutsche Netz eingespeist.

Ikea setzt nach eigenen Angaben auf umweltfreundliche Energien und will seine Energieeffizienz – ausgehend vom Jahr 2005 – weltweit um 25 Prozent steigern. Dazu seien in Deutschland etwa elf Photovoltaik-Anlagen am Netz, weitere seien in Planung, teilte die Kette mit. In Berlin setze Ikea auf die Nutzung von Abwasserwärme. Auf den Dächern neuerer Ikea-Häuser werde Regenwasser für die Toilettenspülung gesammelt. Ikea hat in Deutschland 45 Möbelhäuser.


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