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Sieben Tote bei Einsturz von Goldmine in Suriname

Paramaribo > Bei einem Minenunglück in Suriname sind mindestens sieben Menschen getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Eine Schlammlawine habe die Sandwände der Goldmine am Samstag zum Einsturz gebracht und die Goldsucher verschüttet, teilten die Behörden des südamerikanischen Landes am Sonntag mit. Drei weitere Goldsucher konnten sich bei dem Unglück in der ehemaligen niederländischen Kolonie demnach unverletzt in Sicherheit bringen. Die Opfer hatten den Angaben zufolge illegal nach Gold geschürft.

Die in Money Hill rund 150 Kilometer südlich der surinamischen Hauptstadt Paramaribo gelegene Mine gehört dem Gemeinschaftsunternehmen Surgold der US-Firmen Alcoa und Newmont. Nach Angaben des Joint Ventures ereignete sich der Unfall in einem Gebiet des Minengeländes, wo ungeachtet aller Sicherheitswarnungen seit dem Jahr 2009 Goldsucher illegal geschürft hätten.


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