Die Verantwortung von Unternehmen für ihre Zulieferketten wird regelmäßig von Medien und Kampagnenorganisationen aufgegriffen. Vor allem dann, wenn sie nicht funktioniert. Einige Beispiele:
- Blood In The Mobile: bewegende Bilder zu einem bekannten Problem und das Kommunikationsverhalten eines Konzerns
- Kinderarbeit auf Kakaoplantagen: Wie weit reicht die Verantwortung in der Supply Chain?
- Palmöl: Kontroverse zwischen Greenpeace und Nestlé geht weiter
- KiK am Pranger: Was sich aus dem Panorama-Report für CSR lernen lässt
Ein zentrales Thema der Supply Chain-Verantwortung ist die Entlohnung der Arbeiter in Schwellenländern:
Hat der existenzsichernde asiatische Grundlohn eine Chance?
Bei manchen Produkten bestehen besondere Risiken – etwa bei Diamanten:
Exportverbot für Diamanten aus Minen in Simbabwe aufgehoben – Supply Chain-Risiken bei Schmuck
Von den Nachhaltigkeitsprogrammen kaum erreicht werden Unterlieferanten:
Nachhaltigkeit in Beschaffung fest verankert – Problem: Sublieferanten
Die Business Social Compliance Initiative (BSCI) macht ihre Mitglieder auf Supply Chain-Risiken aufmerksam:
BSCI: Auf Sandstrahlen von Textilien verzichten
Die Kommunikation zur Verantwortungsübernahme in der Zulieferkette ist nicht einfach – wie das Beispiel Apple zeigt:
Apple nach CSR-Bericht für Kinderarbeit in der Kritik