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Mission Olympic: Breitensport braucht Unternehmen

Coca-Cola und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben gestern in Berlin Deutschlands aktivste Stadt vorgestellt. Mission Olympic ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von Coca-Cola und will den Breitensport fördern. „Der deutsche Sport ist auf solche Partner angewiesen, sonst gehen solche Veranstaltungen einfach nicht“, sagte DOSB-Vizepräsident Walter Schneeloch bei der Preisverleihung.

Berlin > Coca-Cola und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben gestern in Berlin Deutschlands aktivste Stadt vorgestellt: In dem Wettbewerb „Mission Olympic“ setzte sich das nordrhein-westfälische Delbrück durch, indem es mit kreativen Breitensportaktionen viele Bürger und Vereine zum Mitmachen animierte. Mission Olympic ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von Coca-Cola und will den Breitensport fördern. „Der deutsche Sport ist auf solche Partner angewiesen, sonst gehen solche Veranstaltungen einfach nicht“, sagte Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung, bei der Preisverleihung. Durch Mission Olympic seien in den beteiligten Städten Netzwerke auf den Weg gebracht worden. Schneeloch weiter: „Sport ist eben unverzichtbar für den Zusammenhalt in einer Gemeinde.“ Seit dem Start der Breitensportkampagne im Jahr 2007 haben sich 180 Städte daran beteiligt.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Christoph Bergner, würdigte den Beitrag der Kampagne Mission Olympic zur Förderung des Breitensports. „Je moderner eine Gesellschaft, umso größer die Bedeutung des Sports“, sagte Bergner. Der Sport sein „Ort der authentischen Begegnungen“, er fördere den Ausgleich und die Integration. Und ohne den Breitensport sei ein erfolgreicher Spitzensport nicht denkbar. Bergner: „Es gibt keine Spitze ohne die Breite, auf die alles aufbaut.“

Die Bedeutung des Engagements bei Mission Olympic für die Coca-Cola GmbH erläuterte deren Geschäftsführer Hendrik Steckhan. Coca-Cola sei als Partner großer Sportereignisse bekannt. „Mission Olympic ist für uns das Komplementär dazu“, sagte Steckhan. Sein Haus sei ein Unternehmen mit vielen lokalen Bezügen und engagiere sich mit der Breitensportkampagne vor Ort als guter Nachbar. Ansonsten gehören für Steckhan ein leckeres und ausgewogenes Essen und Trinken, das Zusammensein mit Freunden sowie Bewegung und Sport zusammen. „Wir sind ja doch die Marke der Lebensfreude“, so Steckhan.

Mission Olympic ist nicht die erste Breitensportkampagne des Getränkeherstellers: Von 1996 bis 2005 erreichte Coca-Cola Deutschland mit dem Programm „1.000 Schulen in Bewegung“ über drei Millionen Jugendliche. Bei Mission Olympic sollten im kommenden Jahr Städte in drei Kategorien miteinander wetteifern. In der Kategorie der Großstädte fanden sich keine Bewerber, sodass 2012 die Städte Meiningen, Troisdorf, Weißwasser und Willich um den dann in zwei Kategorien vergeben Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ gegeneinander antreten werden.

Mission Olympic im Internet:
www.mission-olympic.de

Foto: Mit vereinten Kräften am „Hau-den-Lukas“ eröffneten sie das Mission Olympic Finalevent in Delbrück(v.l.n.r.): Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland, Walter Schneeloch, Vize-Präsident Deutscher Olympischer Sportbund, Birgit Kober Doppelweltmeisterin Behinderten-Leichtathletik, Jürgen Ahlbrand, Distrikt-Koordinator des Coca-Cola-Verkaufsgebietes Ruhrgebiet-Westfalen und Werner Peitz, Bürgermeister Delbrück


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