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CSR-NEWSdesk zum nächsten Magazin: Vertrauen – das flüchtige Kapital

Das CSR MAGAZIN geht in sein zweites Jahr. Ende März erscheint die nächste Ausgabe. Ihr Thema: Vertrauen – das flüchtige Kapital. Hier erfahren Sie als CSR MAGAZIN-Partner Näheres über die kommenden Ausgabe. Und Sie können sich am CSR-NEWSdesk in die Recherche dazu einbringen.

Hückeswagen (csr-news) – Das CSR MAGAZIN geht in sein zweites Jahr. Ende März erscheint die nächste Ausgabe. Ihr Thema: Vertrauen – das flüchtige Kapital. Hier erfahren Sie als CSR MAGAZIN-Partner Näheres über die kommenden Ausgabe. Und Sie können sich am CSR-NEWSdesk in die Recherche dazu einbringen.

Vertrauensvolle Beziehungen tragen im wirtschaftlichen Geschehen zu einer höheren Qualität, zu höheren Preisen und letztlich auch zu höheren Gewinnen bei. Das sagen Ökonomen, die Praxis zeigt: Nur ein Drittel der Deutschen vertrauen Banken und Versicherungen, so der GfK Global Trust Report 2011. Jüngste Publikationen zu Vorkommnissen in der Versicherungsbranche werden diesen Wert weiter sinken lassen. CSR – die gesellschaftliche Verantwortungsübernahme – soll Vertrauen aufzubauen helfen. Das gelingt, wie Berichte zum Greenwashing zeigen, nicht automatisch. Der Beziehung zwischen CSR und Vertrauen und der Frage, wie Unternehmen mit Verantwortungsübernahme bei Mitarbeitern, Lieferanten, Nachbarn und Kunden Vertrauen schaffen können, widmet sich die kommende Ausgabe des CSR MAGAZIN. Dazu sprechen wir mit Wissenschaftlern und Praktikern, beleuchten einzelne kritische Bereiche des unternehmerischen Engagements, stellen gelungene Beispiele vor und bieten Orientierungshilfen für eine vertrauensfördernde Corporate Social Responsibility.

Weitere Beiträge der Ausgabe:

Vertrauenskultur in Unternehmen fördern
Vertrauen ist nicht nur ein Thema zwischen Unternehmen und der Gesellschaft, sondern auch zwischen Unternehmen und ihren Mitarbeitern. Vertrauen ist ein wesentlicher Bestandteil einer Unternehmenskultur, steht aber im Spannungsverhältnis zu anderen (etwa zu Compliancethemen). Was zeichnet eine Vertrauenskultur im Unternehmen aus? Was bewirkt sie („Wertschöpfung durch Wertschätzung“, Innovation und Zukunftsfähigkeit). Der Beitrag fasst wichtige Grundlagen der Vertrauenskultur – etwa im Gespräch mit dem Wuppertal Institut – zusammen und bietet Praxisbeispiele.

Lobbying und CSR – am Beispiel europäischer Institutionen
Es ist ein Teil der gesellschaftlichen Verantwortung eines Unternehmens, dass es seine Themen und Erfahrungen auch in der Politik zu Gehör bringt. Zugleich ist der Begriff „Lobbying“ in der öffentlichen Diskussion mit einem negativen Beigeschmack belegt und Beziehungen zwischen Politikern und Unternehmensvertretern werden misstrauisch beobachtet. Welche Spielregeln muss ein Unternehmen für ein verantwortungsvolles Lobbying beachten? Wie passen CSR und Lobbying zusammen? Der Beitrag betrachtet dies am Beispiel der europäischen Institutionen.

Die Label-Flut am Beispiel: Blumen
Nachhaltigkeit muss am „Point of Sales“ vermittelbar sein. Der Kunde braucht Kriterien, an denen er eine nachhaltige Kaufentscheidung orientieren kann. Nachhaltigkeitslabel bieten sich da an. Aber: Die Vielzahl dieser Label ist kaum überschaubar. Viele sind fast völlig unbekannt. Und für wie viel Nachhaltigkeit stehen sie wirklich? Wie sehen die Perspektiven aus: Immer mehr oder immer bessere Label? Warum tun sich Branchen mit jeweils einem gemeinsamen Label so schwer? Der Beitrag zeigt dies an einem aktuellen Beispiel auf: den Schnittblumen.

Innovative Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Für Arbeitnehmer spielen familiäre Verantwortungen in zwei Richtungen eine Rolle: für die Erziehung der Kinder und die Unterstützung pflegebedürftiger Eltern. Eine Vereinbarkeit von Arbeit und Familienpflichten besitzt besonders für Frauen hohe Priorität. Der Gesetzgeber erreichte mit dem jüngst eingeführten Gesetz zur Familienpflegezeit bisher wenig. Welchen innovativen Modellen bieten Unternehmen dazu?

CSR im Handwerk
CSR wächst in den Mittelstand hinein. Immer mehr Handwerkskammern informieren ihre Mitglieder über das Thema: Die sind häufig die Brücke zwischen Herstellern und Endkunden. Was bedeutet CSR für kleine Unternehmen, wie ‚strategisch‘ kann das Engagement hier sein? Wie nachhaltig sind Handwerker in Bezug auf Beschäftigung, Ressourcenverbrauch, Technologien und Gesellschaft? Wo finden sie Unterstützung – von Kammern, Herstellern oder anderen?

Nachhaltigkeitsbanken – was zeichnet sie aus?
Triodos Bank, GLS Bank, EthikBank oder abcbank – Nachhaltigkeitsbanken laden zum Investieren mit gutem Gewissen ein. Was zeichnet diese Banken aus? Welche Leistungen unterscheiden sie von anderen? Wie verhalten sich ihre Kunden in Zeiten der Niedrigzinspolitik? Und wie reagieren klassische Geschäftsbanken auf die nachhaltige Konkurrenz?

CSR-getriebene Geschäftsmodelle in Entwicklungsländern
Wie können breitenwirksame und gesellschaftliche Geschäftsmodelle in Entwicklungsländern aussehen? Welche Herausforderungen und welche Marktbedingungen gibt es? Mit wem kooperieren Unternehmen? Welche Best Practice gibt es in den Branchen Energie, Versicherung und Pharma?

CSR in Lateinamerika
Lateinamerika besitzt als Heimat vielen Zulieferer und zunehmend als Exportmarkt Bedeutung für europäische Firmen. Welche Geschichte hat CSR dort? Welche Treiber bringen das Thema voran? Welche kulturellen und politischen Bedingungen beeinflussen CSR? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen stellen sich den Unternehmen und wie nehmen sie diese wahr?

Vorgesehen sind außerdem folgende Themen:

  • Konsumentenethik – eine Verantwortung für den Einzelhandel?
  • Menschenrechte im Unternehmen: auch ein Thema in Europa?
  • Stiftungen als CSR-Think Tanks- offen oder ideologisch
  • Der Arbeitskreis CSR-Kommunikation der DPRG
  • ISO 20121 – ein neuer Standard für nachhaltige Events
  • Aufsichtsratspflichten

Beteiligen Sie sich!

Als CSR NEWS-Partner laden wir Sie ein, am erweiterten Schreibtisch der Redaktion Platz zu nehmen – dem CSR-NEWSdesk. Den Dialog dazu moderieren wir in einer exklusiven XING-Gruppe. Gerne laden wir Sie in diese Gruppe ein. Nennen Sie uns weitere Themen, Ihre Vorschläge für die Recherche, interessante Gesprächspartner, Ereignisse, Best Practice … Am CSR-NEWSdesk können Sie die Entwicklung der Themen verfolgen und kommentieren. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail mit Ihren Anregungen senden. Der Dialog mit seinen Lesern ist ein „konstituierendes“ Element des CSR MAGAZIN. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!


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