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Gehaltsschere öffnet sich weiter

Düsseldorf (csr-news) – “Die Bonusschere zwischen Spitzen- und Normalverdienern geht erneut weiter auseinander”, teilte der Geschäftsführende Gesellschafter der internationalen Personalberatung LAB & Company, Klaus Aden, heute mit. 46 Prozent der deutschen Führungskräfte hätten für das Geschäftsjahr 2011 höhere Bonuszahlungen erhalten als im Vorjahr. Nur 20 Prozent erhielten niedrigere Prämien. Überproportional häufig hätten Spitzenverdiener mit Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Euro von höheren Zulagen profitiert. Unter den Normalverdiener mit einem Jahreseinkommen bis 100.000 Euro hätten dagegen nur 12 Prozent deutliche Bonussteigerungen von mehr als einem Fünftel erhalten, so die 8. LAB Bonusstudie, für die 817 deutsche Führungskräfte befragt wurden. Im verschärften Wettbewerb um die besten Mitarbeiter nutzten Unternehmen die Erhöhungen von Boni als ein wichtiges Instrument, um Spitzenmanager zu halten. Aden weiter: “Aber bei der Verteilung unterscheiden die Unternehmen immer sorgfältiger zwischen Mitarbeitern, die einen besonderen Mehrwert bringen, und solchen, die schlicht ihren Job machen.”


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