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Mercuri Urval beklagt Ungleichbehandlung von Frauen

Wiesbaden (csr-news) – Der Vizepräsident der internationalen Personalberatung Mercuri Urval, Jörg Breiski, hält den Lohnabstand zwischen Männern und Frauen für nicht mehr zeitgemäß und sachlich unbegründet. „Bei einer konsequent leistungsorientierten Vergütung würde sich dieser Unterschied schnell aufheben. Wenn das aber nicht so ist, untergräbt die Benachteiligung von Frauen das Leistungsprinzip insgesamt“, so Breiski in einer Pressemitteilung. Kritisiert wird dort die mit 30 Prozent geringere Frauen- als Männerpräsenz in Führungspositionen sowie der nur 10-prozentige Frauenanteil auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene.

CSR NEWS wollte wissen, wie es diesbezüglich in dem Unternehmen Mercuri Urval selbst aussieht. Etwa 40 bis 45 Prozent der Berater seien weiblich, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Frauen verdienen danach bei Mercuri Urval das gleiche wie Männer, die Bezahlung erfolge rein nach Leistungskriterien. In Deutschland gehört zum sechsköpfigen Management-Team nur eine Frau. Allerdings würden mehrere Ländergesellschaft von Frauen geführt, so etwa Spanien, Portugal, Niederlande und Finnland. Im Bereich der Nachwuchsförderung achte das Unternehmen darauf, den Frauenanteil in Führungspositionen schrittweise zu verbessern, so der Sprecher.


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