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Banken veröffentlichen Grundsätze für nachhaltige Management-Vergütung

Wittenberg (csr-news) – Fünf Banken haben sich in der vergangenen Woche mit einem Grundsatzpapier zur ethischen Fundierung ihrer Managementvergütungen verpflichtet. Führung soll danach sowohl erfolgs- als auch werteorientiert erfolgen und entsprechend soll neben betriebswirtschaftlichen Kennziffern die ethische Dimension des Handelns Einfluss auf die Führungskräftevergütung besitzen. Unterzeichnet wurden die Grundsätze von der Commerzbank, der Deutschen Bank, der DZ Bank, HSBC Trinkhaus & Burkhardt sowie der HypoVereinsbank, an ihrer Entwicklung wirkte das Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik mit. Die Grundsätze zielen auf Transparenz und Glaubwürdigkeit: So soll jede Vergütung nachvollziehbar einer entsprechenden Leistung gegenüber stehen. Die Banken sollen für die Gesamtvergütung ihrer Führungskräfte geschäftsjahrbezogene Obergrenzen festlegen und begründen. Sofern Führungskräfte Risiken eingehen und daraus Vorteile ziehen, sollen sie aus dem Eintritt dieser Risiken auch Nachteile erleiden. Und wenn die Belegschaft unter Einschnitten in ihrer Vergütung, Kurzarbeit oder Personalabbau leidet, soll sich das in der variablen Vergütung des Managements widerspiegeln.

Die Grundsätze >> als PDF im Internet


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