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H&M in der „The Phnom Penh Post”

Phnom Penh (csr-news) – Proteste der Textilarbeiter in Kambodscha beschäftigten zu Jahresanfang die Nachrichten in Europa und lenkten den Blick auf die dort einkaufenden Handelsmarken. Aber natürlich interessieren sich auch die Menschen in Kambodscha dafür, welchen Beitrag internationale Textilkonzerne zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Heimat beisteuern.

Die Online-Ausgabe der „The Phnom Penh Post“ brachte am 7. Februar ein Interview mit der H&M-Nachhaltigkeitsmanagerin Anna Gedda. Hauptthema: die Entlohnung der Textilarbeiter. „Unsere Vision ist es, dass alle unsere Zulieferer einen fairen existenzsichernden Lohn zahlen“, sagte Gedda. Dazu arbeite H&M mit seinen Zulieferern zusammen. Höhere Löhne trügen zur Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen und zu Qualitätsverbesserungen bei. Es gehe aber nicht nur um die Höhe des Lohns, sondern auch um den Prozess der Lohnvereinbarung. Gedda Weiter: „Wir können die Industrie nicht alleine verändern.“ Dies könne nur in Zusammenarbeit mit Zulieferern, Industrieverbänden, Gewerkschaften und der Regierung gelingen.

Das Interview der „The Phnom Penh Post” >> im Internet


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