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RP: Digitalisierung als Gefahr – und Chance

25 % der deutschen Beschäftigten fürchten angesichts der fortschreitenden Digitalisierung um ihren Arbeitsplatz. Der wachsende Anteil der Home-Office-Arbeitsplätze werde als Vorteil und die unschärfere Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit als Nachteil der Digitalisierung gesehen.

Düsseldorf (csr-news) – 25 % der deutschen Beschäftigten fürchten angesichts der fortschreitenden Digitalisierung um ihren Arbeitsplatz. Jeder vierte deutsche Arbeitnehmer glaubt, dass seine Arbeit “irgendwann im Laufe meines Lebens automatisiert wird, so dass ich als Mensch überflüssig werde”. Das berichtet die Rheinische Post (RP – Montagsausgabe) unter Bezug auf einen unveröffentlichten Beitrags des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), der wiederum eine aktuelle TNS-Umfrage unter 5000 Beschäftigten, darunter 500 aus Deutschland, zitiert. „Die einen befürchten Jobverluste und Selbstausbeutung, die anderen schätzen die neuen Möglichkeiten“, zitiert das Blatt die IW-Autorin Christiane Flüter-Hoffmann. Der wachsende Anteil der Home-Office-Arbeitsplätze werde als Vorteil und die unschärfere Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit als Nachteil der Digitalisierung gesehen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordere daher die Verankerung eines “Log-Off”-Rechts im Arbeitszeitgesetz: das Recht auf Nichterreichbarkeit und Nicht-Reaktion des Arbeitnehmers während seiner Freizeit.


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