Montréal (afp) > Die Unternehmen erklärten ihre Unterstützung für die G7-Charta zum Kampf gegen die Vermüllung der Meere, wie die kanadische Umweltministerin Catherine McKenna am Donnerstag am zweiten Tag eines G7-Ministertreffens in Halifax sagte. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada und die EU hatten im Juni beim Gipfeltreffen der G7-Gruppe eine Charta zum Kampf gegen Plastikmüll in den Weltmeeren unterzeichnet. Die G7-Staaten Japan und USA trugen die Vereinbarung dagegen nicht mit.
We’re deeply grateful for the leadership @cathmckenna and the @environnementca team have shown in supporting waste reduction as we launch our coalition at the #G7Halifax
We can only design waste out of the system as a team pic.twitter.com/hIv06WsnVp
— CELeadership (@CELeadershipCA) 20. September 2018
Stattdessen schlossen sich jedoch die Nichtmitglieder Norwegen, Vietnam, Jamaika und die Seychellen an. Ziel ist es dafür zu sorgen, dass bis zum Jahr 2030 sämtliche Verpackungen recyclebar sind. Die Unterzeichnerstaaten wollen Alternativen zu Plastikverpackungen fördern und streben an, dass bis zum Jahr 2040 sämtliches Plastik wiederverwertet wird.